Kleinbellhofen – Wikipedia
Kleinbellhofen Markt Schnaittach | |
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Koordinaten: | 49° 34′ N, 11° 19′ O |
Höhe: | 357–360 m ü. NHN |
Einwohner: | 42 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09153 |
Kleinbellhofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Kleinbellhofen liegt in der Gemarkung Hedersdorf.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt westlich der Bundesautobahn 9 und südlich der Erhebung Konradsbühl (396 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur Staatsstraße 2236 bei Großbellhofen (0,4 km nördlich) bzw. nach Schnaittach (1,5 km östlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Gemeindeedikt wurde Kleinbellhofen im Jahr 1808 dem Steuerdistrikt Germersberg und der Ruralgemeinde Germersberg zugewiesen.[5] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) gehörte Kleinbellhofen zur Ruralgemeinde Großbellhofen.[6] Spätestens 1837 kam Kleinbellhofen an die Gemeinde Hedersdorf.[7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Kleinbellhofen am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Bellhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 336 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Klein Bellhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 149 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Klein-Bellhofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 492 (Digitalisat).
- G. Kampfer: 700 Jahre Großbellhofen
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenbourg, München 1966, DNB 457322500, S. 159–160.
- Ortschronik, W. Held, 1970, HSA München, F. Schnellbögl 1941/1971.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kleinbellhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. November 2022.
- Kleinbellhofen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 18. November 2024.
- Kleinbellhofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 18. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach. In: www.schnaittach.de. Markt Schnaittach, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 142–143 (Digitalisat).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 182.
- ↑ Schnaittach > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 18. November 2024.