Ute Gremmel-Geuchen – Wikipedia

Ute Gremmel-Geuchen (* 1964[1] in Düsseldorf) ist eine deutsche Organistin.

Als Jugendliche erhielt sie Musikunterricht beim Düsseldorfer Kirchenmusiker Oskar Gottlieb Blarr. Nach dem Abitur studierte sie Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln u. a. bei Peter Neumann. Sie schloss dort mit dem A-Examen ab. Als Stipendiatin des DAAD ergänzte sie ihre Ausbildung in Amsterdam bei Ewald Kooiman und Ton Koopman. Bei Ludger Lohmann und Jon Laukvik beendete sie in Stuttgart ihre Studien mit dem Konzertexamen.[2]

Künstlerisches Wirken

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Neben Konzerten, Rundfunk- und CD-Aufnahmen ist sie als Titularorganistin an der Paterskirche in Kempen tätig.

Ute Gremmel-Geuchen ist mit dem Kinderarzt Karl Geuchen verheiratet, mit dem sie sieben Kinder hat.

2022 wurde sie für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Kultur und der Erinnerungskultur mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[3]

Seit 2020 ist die Musikerin Stadtverordnete der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Kempen. Ihre politischen Themenschwerpunkte sind Klimaschutz, Schulen und Kultur.[4]

Einzelnachweise

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  1. Ute Gremmel-Geuchen, cdu-kempen.de. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  2. Vita, gremmel-geuchen.de. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  3. Kempenerin setzt sich für Erinnerungskultur ein | Bundesverdienstkreuz für Ute Gremmel-Geuchen, Rheinische Post. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  4. Ute Gremmel-Geuchen - Helene-Weber Preisträgerin, frauenunion.de. Abgerufen am 23. Februar 2024.