Feusdorf – Wikipedia
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 21′ N, 6° 37′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Gerolstein | |
Höhe: | 518 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,42 km2 | |
Einwohner: | 511 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 116 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54584 | |
Vorwahl: | 06597 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 023 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kyllweg 1 54568 Gerolstein | |
Website: | www.feusdorf.de | |
Ortsbürgermeister: | Franz-Josef Hilgers | |
Lage der Ortsgemeinde Feusdorf im Landkreis Vulkaneifel | ||
Feusdorf ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt in der Eifel. Zur Gemeinde gehört der Wohnplatz Waldhof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Feusdorf wurde erstmals im Jahre 1373 als „Feußdorf“ urkundlich erwähnt.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Feusdorf, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Feusdorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Franz-Josef Hilgers wurde 2004 Ortsbürgermeister von Feusdorf.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 65,80 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold ein schwarzes Hirschgeweih mit silbernem Grind, belegt mit rotem, fünflatzigen Turnierkragen.“[7] | |
Wappenbegründung: Feusdorf gehörte zur Herrschaft Jünkerath in der Grafschaft Blankenheim, bis Ende des 18. Jahrhunderts das linke Rheinufer nach dem Ersten Koalitionskrieg französisch wurde. Auf diese Zugehörigkeit weist die Farbgebung in Schwarz, Gold und Rot hin, die als Farben der Grafschaft in das Wappen übernommen wurden, wie auch der rote Turnierkragen, der sich stets auf dem Manderscheid-Blankenheimer Löwen als Wappentier der Grafschaft befindet. Das Hirschgeweih mit Grind wurde von einem Siegel des Clais von Feusdorf aus dem Jahre 1373 übernommen. |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Feusdorf
- Ortsgemeinde Feusdorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Gerolstein
- Zur Ortsgemeinde Feusdorf gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Literatur über Feusdorf in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 109 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 16. März 2023.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 16. März 2023.
- ↑ Verwaltung. Franz-Josef Hilgers seit 2004 Ortsbürgermeister der Gemeinde Feusdorf. Ortsgemeinde Feusdorf, abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2021; abgerufen am 2. November 2020 (siehe Gerolstein, Verbandsgemeinde, siebte Ergebniszeile). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wappen der Ortsgemeinde. In: Feusdorf. Verbandsgemeinde Gerolstein, abgerufen am 16. März 2023.