Strotzbüsch – Wikipedia
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 7′ N, 6° 58′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,45 km2 | |
Einwohner: | 436 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54552 | |
Vorwahl: | 06573 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 071 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | www.strotzbuesch.de | |
Ortsbürgermeister: | Dirk Peifer | |
Lage der Ortsgemeinde Strotzbüsch im Landkreis Vulkaneifel | ||
Strotzbüsch ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt in der südlichen Vulkaneifel.
Zu Strotzbüsch gehören auch die Wohnplätze Auf Adelberg, Bernardyhof, Maasenhof, Strotzbüscher Mühle und Schiewich Hof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Strotzbüsch wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde vom 11. Juni 1097 genannt, in welcher der Trierer Erzbischof Egilbert dem Simeonstift in Trier den Besitz in „Strouadesbusch“ (Strotzbüsch) und „Lutzenroda“ (Lutzerath) bestätigt. Die Schenkung stammte aus dem Besitz des Propstes Poppe. Später wird der Ort auch „Struwertzbusch“ (1360) und „Stroßbusch“ (1476) genannt.[3][4]
Bis zum Jahre 1794 gehörte Strotzbüsch zum kurtrierischen Amt Cochem. Den Zehnten teilten sich der Dompropst von Trier, das Kloster Echternach und der Graf Waldbott von Bassenheim.[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Strotzbüsch, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dirk Peifer wurde am 26. August 2019 Ortsbürgermeister von Strotzbüsch. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Peifer für fünf Jahre ins Amt.[5] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Peifers Vorgänger Emil Maas hatte das Amt seit 2004 ausgeübt.[6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Schild geteilt, oben in Rot eine silberne Waage mit einem silbernen Palmwedel belegt. Unten in Gold ein schwarzer, doppelköpfiger Adler.“ | |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mineralquelle
- Strotzbüscher Mühle
- Römergrab
- St. Vincentius-Kirche
- Siebenbachtal (Aussichtspunkt, von dem man die Üß an sieben Stellen sehen kann)
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Strotzbüsch
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hildegard Wesse geb. Irmen, (* 28. März 1911 in Strotzbüsch; † 27. Mai 1997 in Braunschweig), NS-Ärztin, Beteiligte an Euthanasie-Verbrechen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Strotzbüsch
- Zur Ortsgemeinde Strotzbüsch gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Literatur über Strotzbüsch in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 106 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ a b Johann Friedrich Schannat: Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, 3. Band, 2. Abteilung, 1854, S. 67 (Google Books)
- ↑ Homepage der Ortsgemeinde Strotzbüsch Chronik
- ↑ Konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderates. In: Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Daun, Ausgabe 36/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 29. Oktober 2020.
- ↑ Für eine gute Gemeinschaft. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 24. August 2004, abgerufen am 29. Oktober 2020.