Perditzenberg – Wikipedia
Perditzenberg ist ein Wohnplatz im Ortsteil Schönberg der Hansestadt Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Namen Perditzenberg trägt eine etwa 25 Meter hohe Erhebung und das an seinem Fuße liegende Gehöft. Beide liegen etwa 5 Kilometer nordöstlich von Seehausen und 3 Kilometer nördlich von Schönberg im Biosphärenreservat Mittelelbe.[1] Im Norden strömt die Elbdeichwässerung, früher Große Wässerung genannt.[2]
Nachbarorte sind Schüring im Nordwesten, Schönberg am Deich im Osten, Schönberg im Süden und Klein Holzhausen im Südwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Vorwerk Präditzenberg bei Herzfelde wurde 1864 in einem Ortsverzeichnis genannt.[3] Bereits 1873 war der Name Perditzenberg üblich.[4]
Einwohnerentwicklung
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Quelle:[5]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelischen Christen aus Perditzenberg gehörten früher zur Kirchengemeinde Schönberg[6] und damit zur Pfarrei Schönberg bei Seehausen in der Altmark. Die evangelische Kirchengemeinde Schönberg wurde 2005 mit der Kirchengemeinde Falkenberg zum Kirchspiel Schönberg-Falkenberg zusammengeschlossen. Sie wird betreut vom Pfarrbereich Seehausen[7] des Kirchenkreises Stendal im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Perditzenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 936–939, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Top50-CD Sachsen-Anhalt, 1:50.000, Landesamt für Landesvermessung und Geoinformation, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2003
- ↑ A. Bühling: Geographisch-statistisch-topographisches Handbuch des Regierungsbezirks. Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirkes Magdeburg. Magdeburg 1864, S. 52, X.165 (Digitalisat ).
- ↑ Messtischblatt 40: Wittenberge. Reichsamt für Landesaufnahme, 1873, abgerufen am 23. November 2019.
- ↑ Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 936–939, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- ↑ Königlich Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Sachsen. Aufgrund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. 1909, DNB 365941735, S. 98, 30.52.
- ↑ Pfarrbereich Seehausen. Abgerufen am 11. April 2020.
Koordinaten: 52° 54′ 15,5″ N, 11° 49′ 26,5″ O